...wer wird der neue Bürgermeister unserer schönen, aber leider finanzschwachen Stadt? Keiner will so recht das heiße Eisen der vielen offenen Fragen in Bezug auf die Schulden, Darlehen und Haftungen übernehmen. Keiner will der Nachfolger eines Bürgermeisters sein, der die Seinen und alle Anderen in so einem Chaos sitzen gelassen hat. Verständlich. Hat uns doch unser Herr (Noch)Bürgermeister eine Menge Schwierigkeiten und einen, kaum zu bewältigenden Schuldenberg, als liebes Erbe hinterlassen. Doch so einfach wie im Privatleben, die Erbschaft einfach abzulehnen, ist nicht drinnen. Die Opposition wehrt sich zwar gegen die ungerechtfertigten Anschuldigungen, dass es die "Miesmacherei" der Grünen und Blauen es gewesen soll, die uns mit dem Multiversum ins Verderben geführt haben, haben aber damit nur mäßigen Erfolg. Alle Hinweise und Beweise, dass es die (immer brav aufzeigenden) Gemeinde- und Stadträte der SPÖ waren, verlaufen ungehört. Um zu retten was eh nicht mehr zu retten ist, wird weiterhin die Mitleidsmasche und Hilflosigkeitsmasche geschlungen, damit die Bürger bis 2015 vergessen, dass es die SPÖ war, die uns in diese Lage gebracht hat. Das Bezirksblatt hat ein Interview mit der makaberen Schlagzeile " H. Fazekas´ letzte Worte" und der Überschrift auf dem Titelblatt " Fazekas: "Ich war zu vertrauenselig" wieder einmal den Schleimvogel in Sache Mitleid und "habe ich nicht gewusst" abgeschossen. Der Hammer ist aber der Artikel: "Das bleibt von Fazekas: Wohnbau und Stadtwald". Es ist besser, wenn ich jetzt keinen Kommentar dazu abgebe, dazu sollen sich meine Leser selber ein Bild machen. Anscheinend müssen die Reporter und Berichterstatter dieses Blattes, nach der Sperrung meines Accounts, meine unliebsamen Artikel in Bezug auf die Politik in Schwechat mit Lobhudeleien und Schmeicheleien auf den (Noch) Bürgermeister wieder gut machen. http://www.meinbezirk.at/epaper/bezirksblatt-schwechat-fischamend-ausgabe-452013-e9942.html http://www.meinbezirk.at/schwechat/chronik/fazekas-eine-aera-geht-zu-ende-d741143.html Alles dreht sich, alles bewegt sich. Die 10 Mandatare der SPÖ wiederum denken, wenn sie einmal in 10 Jahren die Hand bei einem Misstrauensantrag heben, ist alles vergessen und vergeben. Hätten sie nur ein paar Mal früher die Hand erhoben, dann wäre diese Misere nie zu Stande gekommen. Ich finde das sowieso verwerflich. Das Fähnchen gerade in den Wind zu hängen, der nicht in den (politischen) Abgrund führt, zeigt nicht gerade von Charakterstärke. Meiner Meinung nach, gehören alle SPÖ Gemeinde- und Stadträte ausgetauscht, denn schließlich haben sie IMMER einstimmig (und gegen die Oppositionen) unsere Stadt an den Rand des Ruins gebracht. Wer sollte also von den Verbliebenen nun der/die "Neue" werden? Was sollte es also bringen, einen aus dieser Mitte zu wählen? Die Meinung, so ferne man welche hatte, ist ja die Gleiche wie die zu Zeiten des (Noch) Bürgermeisters. Ich weiß, ich weiß, was du nicht weißt,....aber so recht weiß dann doch wieder niemand etwas. Die Gerüchteküche brodelt. Konstellationen wie Frauenberger als Bürgermeister, Howorka als Vize und umgekehrt sind genauso im Gespräch wie Ottahal - Ottahal und Binder - Howorka. Viele reden, aber keiner sagt was. Auch auf den Facebook Seiten von Mannswörth und der Stadtverwaltung Schwechat ist es sehr, sehr still geworden. Die Stille...sie ist schon unheimlich und beängstigend zugleich. Wir werden es ja schon bald sehen und hoffentlich trifft uns dann nicht der Schlag, wenn wir sehen, wer die Nachfolge antreten wird. |
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Ausgabe 29 |
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